Eigentlich hat das nachfolgende Triptichon nicht wirklich etwas mit wilden Schönheiten im Sinne meines Blogs zu tun, aber ich wollte Euch diese lustige Mini-Fotostory nicht vorenthalten 😉
Bei unserer morgendlichen Gassi-Runde kamen wir auch mal wieder an der Mutter-Kuh-Herde vorbei, die auf unserer „Route“ liegt. Ich bleibe immer mal stehen und beobachte die Rindviecher, vor allem macht es Spaß zuzuschauen, wenn die Kälbchen und Jungrinder mit einander spielen und wild über die Wiese tollen.
Gestern war mal wieder eines der jungen Wilden ausgebüchst und stand auf dem Weg vor der Weide und graste seelenruhig vor sich hin. Bis es uns sah. Es fixierte uns und ich redete ruhig auf das Tier ein. Es schien sehr neugierig zu sein und kam langsam auf uns zu. Was mich schon ein wenig erstaunte, vor allem wegen dem Hund. Die meisten Rinder haben ja eher Respekt vor Hunden … zumindest ist das meine Erfahrung.
Das Jungrind aber lief an uns vorbei, machte Kehrt und kam uns langsam hinterhergetrottet. Also blieb ich wieder stehen und redete ein wenig auf das Tier ein. Man kann ja nie wissen … Jetzt standen wir alle drei. Einen Wimpernschlag später kam der Braune wieder näher, sehr nahe … wie man auf den Bildern sehen kann …
Und dann hat der Braune den Schwarzen angestubst. Da Labradore aber sehr gemütliche, ruhige Tiere sind, ist er einfach ein Stück weiter gelaufen und hat sich auf mein Kommando wieder hingesetzt. Ruhig aber fix holte ich mein Handy aus der Jackentasche, um ein paar Bilder zu schießen. Hat man ja schließlich nicht alle Tage solche Begegnungen der anderen Art 😉
Das ging etliche Meter so, bis es dem Rind wohl zu langweilig wurde und es wieder unter dem Zaun durchschlüpfte, zurück zur Herde.
Wild. Grün. Bunt. 
Eine ungewöhnliche Geschichte. Ja, Rinder sind sehr interessierte, aufgeschlossene Tiere. Und: Gratulation zu Deinem coolen Labbi.
… ja, immer wieder interessant, wenn man draußen unterwegs ist. Und unser Schwarzer ist wirklich ein ganz feiner, und immer super cool 😉