Ich finde von Natur aus einfach schön: Die Schneckenhäuser der Weinbergschnecke und der Hain-Bänderschnecke. Und immer wieder anders.
In der kalten Jahreszeit halte ich immer Ausschau nach leeren Schneckenhäusern, um meine Sammlung am Badfenster zu erweitern. Wie kleine Zinnsoldaten stehen sie in Reih und Glied entlang der Fensterbank. Inzwischen sind es so viele Häuser geworden, so dass ich sie nicht mehr nur auf der Fensterbank „ausstelle“, sondern auch für Tischdeko – und als dankbare, stets ruhig bleibende Fotoobjekte 😉 verwende.
Hier ein Beispiel für eine einfache Tischdeko (Blümchen im Schneckenhaus), auf frischen Blättern platziert, einmal eine digital bearbeitete „Schneckenkunst“, einmal mit Innenleben (Nachwuchs auf meinem Finger) … Aber schaut selber.
Wenn die Schneckenhäuser schön glänzen sollen, pinsele ich sie nach der gründlichen Säuberung mit etwas Pflanzenöl ein.
Übrigens, Weinbergschnecken stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter Naturschutz, also bitte keine bewohnten Exemplare mit nach Hause nehmen. Wer mehr über sie wissen möchte, fragt einfach mal Tante Wikipedia 🙂
Wunderbare Fotos!
Ich dekoriere meine Pflanzkübel mit ausgedienten Weinbergsschneckenhäusern.
Danke, freut mich, wenn die Bilder gefallen. Auf meinen Pflanzkübeln liegen hauptsächlich Steine 🙂