Mailights 2020

Hello again, meine lieben Follower*innen 🙂

Da ich bald meine Adminstration der Facebook-Gruppe „Ökologisch Gärtnern“ abgeben werde, hoffe ich, dass ich wieder mehr Zeit für meinen Blog habe. Inhaltlich will ich ihn etwas verändern, aber dazu später mehr. Heute einfach nur ein paar neue Impressionen … an einem Morgen und Nachmittags vor ein paar Tagen.

Habt einen schönen SonnenTag und (hoffentlich) bis bald 🙂

Werbung
Weiterlesen "Mailights 2020"

Aprilsommerliche Osterimpressionen

Dieses Jahr fiel Ostern ja quasi aus. Zumindest Besuche, Familientreffen waren/sind nicht möglich. Denn wir haben ja noch immer „Corona“ :-/ Dennoch kann ich dem aktuellen Zustand auch gute Seiten abgewinnen. Die Ruhe, die Stille, die man so gut hört wie höchstens Heiligabend- oder Silvester-Nachmittag. Die Natur kann sich etwas erholen und manche Menschen entdecken (wieder) die Schönheit der Natur. Ich sehe in den letzten Wochen Menschen, die habe ich hier noch nie gesehen. Offenbar sind sie normalerweise im Büro und/oder hocken nur in der Bude 😉 Zum Glück ist hier auf dem Land alles sehr weitläufig, Abstand halten ist also kein Problem.

Der strahlend blaue Himmel hat sich heute leider zugezogen und es ist sehr plötzlich frisch geworden. Regen ist jedoch weiterhin keiner in Sicht. Ich befürchte es wird wieder so ein trockenes Jahr und Dauersommer bis in den Herbst …

Viel Spaß beim Bilder gucken. Und: Bleibt weiterhin gesund! 🙂

 

Weiterlesen "Aprilsommerliche Osterimpressionen"

An einem frostig-sonnigen Wintermorgen …

Oder: Als der Winter ein kurzes, frostiges Gastspiel gab.

In den letzten beiden Jahren lag ich mit meiner Wetterprognose ziemlich richtig. Dieses Jahr war meine Prognose für den Winter 2019/2020: Er fällt größtenteils aus und es wird schon im März sehr warm. Mal schauen ob ich richtig liege 😉 Angeblich soll es zur Wochenmitte etwas Schnee geben aber danach schon wieder eher frühlingshaft … Wie auch immer, ob ich Recht behalte oder nicht, vor ein paar Tagen war es knackig kalt, sonnig und und winterweiß angehaucht …

Habt einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche!

Weiterlesen "An einem frostig-sonnigen Wintermorgen …"

Violett-Blaue Blütenkerzen: Lupinen

Schon lange hatte ich vor, einen Beitrag über Lupinen zu schreiben, aber immer wieder habe ich etwas anderes vorgezogen, weil es mir gerade mehr am Herzen lag. Nun ist es aber soweit, Vorhang auf für diese vielfältige und vielseitige Pflanze …

Blaue Lupinen, Naturfoto, Blütenkunst,  wildgruenbunt.wordpress.com

Wusstet ihr, dass es Lupinen als Gemüse-, Futter-, Zier- und Wildpflanze gibt? Spannend finde ich. Die Früchte der Lupinen (Süßlupinen) landen z. B. in Lebensmitteln, als Eiweißquelle/-ersatz. Sie dienen als Gründung, machen eine gute Figur in jedem naturnahen Garten mit ihren wunderschönen Blütenkerzen und ihren hübschen Fiederblättern. Leider haben auch Nacktschnecken eine Vorliebe für Lupinen und so sehen sie öfteres etwas zerrupft bzw. zerfressen aus … Aber sie erholen sich, sobald der „SchleimerDruck“ nachlässt. Auch sehr beliebt sind die Schmetterlingsblütler übrigens bei Bienen & Hummeln.

Die Lupinen, die ihr auf meinen Fotos seht, wachsen ausnahmslos wild. Am Waldrand und auf einer nahegelegenen, halbschattigen Wiese, die nur ein- oder zweimal im Jahr gemäht wird. (Einen kleinen Steckbrief findet ihr unter der Bildergalerie, also bitte weiterscrollen 😉 )

Kleiner Steckbrief: Es gibt rund 200 Arten. Ursprünglich stammt sie aus Nordamerika und wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts bei uns „eingeführt“. Genau genommen, ist die Lupine also keine echte, heimische Wildpflanze. Sie ist mehrjährig und blüht etwa von Ende Mai, je nach Sorte, bis in den Spätsommer. Die meisten Gartenformen werden ca. einen Meter hoch (+/- 20 cm).

Sie mag einen sonnigen Standort. Kommt aber auch mit Halbschatten zurecht. Die Blühfreude lässt dann aber meist etwas nach. Der Boden sollte leicht feucht und eher nährstoff- und kalkarm sein! Am besten gar nicht düngen – insbesondere KEINEN stickstoffbetonten Dünger, das ist der sichere Tod der Lupine. Staunässe und schwerer Boden bekommen ihr auch nicht. Die Blütenstiele sind etwas anfällig dafür, bei starkem Wind und/oder Regen umzuknicken, deshalb am besten rechtzeitig stützen.

Noch Ein Tipp (gilt übrigens für viele Wild- und Gartenblumen): Nach der Blüte die Stängel abschneiden, meist blüht sie dann ein zweites Mal. Wenn ihr jedoch Fan des Blackbox-Gardening seid, dann lasst ihr sie natürlich aussamen.

Weiterlesen "Violett-Blaue Blütenkerzen: Lupinen"

Welche Wildblumen blühen im Mai?

Hallo und guten Morgen meine lieben Wildblumen-Fans! 🙂

Nun liegt der Mai auch schon wieder fast zur Hälfte hinter uns, Zeit für Teil 2 – Welche Wildblumen/-kräuter blühen wann? Obwohl sich der Mai, was die Temperaturen angeht, noch sehr zurück hält, er eher wie ein typischer April daher kommt, den Wildblumen ist das ziemlich egal.

Noch blüht vereinzelt >> Löwenzahn, der dieses Jahr durch den warmen April etwas zeitiger war. Ansonsten finde ich bei uns in der östlichen Wetterau (von links nach rechts): Zaunwicke, Knöllchen-Steinbrech, Wiesen-Bocksbart, Zymbelkraut (wächst bei mir im Topf), Beinwell (Knospen), >> Kriechender Günsel, Stinkender Storchschnabel, Barbarakraut, >> Erdrauch und Gänsefingerkraut (ohne Foto).

© wildpeppermint-design.de

Weiterhin blüht noch der >> Hahnenfuß, die Große Sternmiere, der Gundermann und die Gewöhnliche Goldnessel. Bei den Wildsträuchern steht zurzeit der Weißdorn (noch) in voller Blüte, Eberesche (leider sind die meisten schwer vom Dürresommer geschädigt, Kümmerwuchs und nur wenige Blüten) und die Mehlbeere.

Welche Wildblumen blühen bei euch?

Wenn ihr mögt, zeigt sie mir gerne auf Instagram und taggt sie mit dem Hashtag #showmeyourwildflowers.

Weiterlesen "Welche Wildblumen blühen im Mai?"

Wildkraut oder Wildblume? Der Erdrauch

Bis vor einigen Jahren war mir der Erdrauch völlig unbekannt. Aus einem einfachen Grund: Ich habe dieses hübsche Wildkraut nirgends entdeckt. Und dann ist es mir eines Tages quasi vor die Füße gefallen und ich war sofort hin und weg. So hübsch. So zart und filigran. Und dazu diese wunderbare Farbe. Rosa, Magenta … Je nach Licht variiert sie etwas.

Wo ich sie fand? Am Wegrand, fast um die Ecke. Inzwischen sehe ich sie immer öfter. Das liegt sicher daran, dass weniger „gespritzt“ wird. Zum Glück, denn am wohlsten fühlt sich der Erdrauch am Ackerrand.

Hättet ihr es gewusst? Der Erdrauch gehört zu den Mohngewächsen. Er ist ein altes Heilkraut, schon die Kelten räucherten damit und bereits vor unserer Zeitrechnung wurde er von arabischen Ärzten eingesetzt. Im Mittelalter fand er Einzug in die Klostermedizin, Hildegard von Bingen hat ihn zum Beispiel verwendet, vor allem bei Gallenschwäche, wie ich las. Heute findet der Erdrauch praktisch keine Verwendung mehr. Bzw. lt. Wikipedia soll er von der Wissenschaft wiederentdeckt worden sein. Ob’s stimmt, weiß ich nicht.

Wie auch immer: Ich finde alleine wegen seinem hübschen Aussehen, sollte er in keinem naturnahen Garten fehlen …

Kleiner Steckbrief: In der Regel ist der Erdrauch einjährig, kann aber hin und wieder auch mehrjährig sein. Ebenso wie andere Mohngewächse enthält auch er Alkaloide, Flavonoide, Fumarsäure und Cholin. Er bevorzugt lehmige Böden und am liebsten wächst er – wie schon erwähnt – an Ackerrändern, Wegsäumen und Schuttplätzen. Er blüht über viele Wochen, oft sogar Monatelang, Hauptblühzeit würde ich auf Mai – Juni taxieren, manchmal sogar bis in den Oktober hinein. Die Höhe variiert etwas, im Durchschnitt ist der Erdrauch ca. 20 bis 30 cm hoch.

Über die Heilwirkungen könnt ihr z.B. hier mehr erfahren >>

PS: Und hier noch ein weiteres Foto >>

Weiterlesen "Wildkraut oder Wildblume? Der Erdrauch"

Wildtier des Jahres 2019: Das Reh

Ich meine, wer einmal ein „Bambi“ aus der Nähe – insbesondere in der freien Wildbahn – gesehen hat, kann nicht anders, als diese hübschen Tiere zu lieben. Die großen Augen, der freundliche Blick … Und dieses Jahr ist das Reh Wildtier des Jahres. Was mich sehr freut.

Ein paar Mal hatte ich Glück und die Kamera dabei und konnte so das eine oder andere Foto von den scheuen Sprintern schießen …

 

Ihr möchtet ein bisschen mehr erfahren über das Wildtier des Jahres? Dann guckt z.B. hier >> deutschewildtierstiftung.de

Weiterlesen "Wildtier des Jahres 2019: Das Reh"

Mein Terrassengartenjahr 2018 …

… und meine Bilder des Jahres. War das ein verrücktes Jahr. Im Januar „warm“ wie im Spätherbst und Regenmassen ohne Ende. Dann kam der Winter im Februar mit sehr frostigen Temperaturen, so dass es mir leider viele Topfpflanzen dahingerafft hat. Sogar den Waldmeister, den Bärlauch und einige Minzen. Die Zitronenmelisse, Oregano und noch einiges mehr. […]

Weiterlesen "Mein Terrassengartenjahr 2018 …"

An einem Tag Anfang November …

Hello again!

Eigentlich wollte ich euch ein paar stimmungsvolle, goldene Waldbilder zeigen. Die Sonne schien. Ich hatte ausnahmsweise mal ein bisschen „Luft“ und hatte extra die Kamera zur Gassirunde mitgenommen. Leider hat sich die Sonne dann sehr schnell verkrümelt …

Egal. Ich finde es sind dennoch ein paar stimmungsvolle Bilder entstanden. Viel Spaß beim Gucken (ihr wisst ja: große Bilder > Klick)

Einen schönen Abend noch! Und, bis bald …

 

Weiterlesen "An einem Tag Anfang November …"