Es grünt. Es zwitschert. Der Vorfrühling ist da!

Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn hatten wir gestern sagenhafte 15 Grad und strahlenden Sonnenschein. Kaum zu glauben.  Vor ein paar Tagen noch Nachfrost und nicht die Spur von Grün. Die Wiesen präsentierten sich in Ockerbraun und klitschnassem Zustand. Nur zwei Tage über 10 Grad reichten und schon zeigen sich die ersten grünen Sprenkel, es grünt! Auch […]

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Nicht nur für wilde Schönheiten geeignet: Der Fensterbankgarten

Einige Tipps für den Wildblumengarten auf Balkon und Terrasse habe ich ja schon in meinem Beitrag Wilde Schönheiten für … Gärten und Terrassen gegeben.  Nun bin ich gleich zweimal an unterschiedlichen Stellen auf den „verwandten“ Fensterbankgarten gestoßen. Einmal bei http://www.lilligreen.de und in einem interessanten Beitrag im Kunden-Magazin von Delinat. Statt der Vorrichtung, die Lilli Green vorstellt, […]

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Lesetipp: Meine Wilde Pflanzenküche

Auch wenn die eisigen Temperaturen einen zurzeit kaum an Frühling denken lassen, so ist doch jetzt eine gute Zeit sich einerseits mit der Gartenplanung (Ende des Monats kann man schon mit der Anzucht z. B. von Tomaten beginnen) zu beschäftigen und sich andererseits mit inspirierenden Büchern gemütlich auf der Couch zurückzuziehen … und ein wenig […]

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Erntezeit für viele (Wild)kräuter

Für viele Wild- und auch andere Kräuter ist jetzt die Haupterntezeit. Wann welche und wie geernet werden sollten, wird in dem Erntekalender von Syringa übersichtlich dargestellt. Ich freue mich schon auf den Lavendel, der seit kurzem blüht. Außer frischen Füllungen für die kleinen Kleiderschrankkissen, werde ich wieder Lavendel-Zucker machen und natürlich auch einige Lavendelblüten für […]

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Die Knoblauchsrauke

Bärlauch feiert ja schon seit einigen Jahren ein glanzvolles Comeback in die kreativen und natürlichen Küchen. Heute möchte ich noch ein anderes wildes Knoblauch-Kräutlein vorstellen: Die Knoblauchsrauke.

Die Knoblauchsrauke findet man fast überall an leicht schattigen Plätzen, bevorzugt am Heckenrand/im Gebüsch. Und ist ebenfalls ganz leicht am dezenten Knoblauchduft zu erkennen, wenn man ein Blatt zwischen den Fingern reibt.

Am besten sammelt man die jungen Blätter vor der Blüte und würzt damit (Wildkräuter-)Salate, Gemüsegerichte oder einen Frühlingsquark. Auch für Kräuterbutter ist sie gut geeignet.

Übrigens: Im Mittelalter wurde die Pflanze sogar in Gärten angebaut und zu Fleischgerichten gegeben. Allerdings verflüchtigt sich der Knoblauchgeschmack in gekochten Speisen sehr schnell. Eine Idee, die mir gerade kam, als Pesto müsste die Knoblauchsrauke auch eine gute „Figur“ machen.

Auch soll sie Heilkräfte besitzen und zum Beispiel harntreibend, antiseptisch und schleimlösend wirken.

 

* Kleiner Steckbrief der Knoblauchsrauke *

Gehört zu den Kreuzblütlern, wächst aufrecht, die Blätter sind verästelt, die Blüten erscheinen nur an der Triebspitze. Sie blüht zwischen April und Juni und kann bis zu einem Meter hoch werden. Meist ist sie jedoch kleiner.

Da aufgrund der milden Witterung die Knospen schon hier und da sichtbar sind, wird es Zeit, die Knoblauchsrauke in die Küche zu holen.

Blühende Knobauchsrauke
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