Oder auch: Drüsiges Springkraut, ein sog. Neophyt, welches bereits 1839 als Gartenpflanze nach Europa kam.
Es wächst hier auf einer freien Fläche im Wald recht üppig. Wie ich bei WaldWissen.net >> las, ist es jedoch längst nicht so invasiv, heimische Arten (dauerhaft) verdrängend wie manch andere Pflanze wie z. B. der japan. Knöterich, die Kanadische Goldrute oder der Riesenbärenklau).
Puh, bei uns im Bergischen Land ist das Drüsige Springkraut wirklich überall. An den Straßenrändern, auf Wiesen, teilweise auch in Gärten… es sieht ja nett aus und im Zweifelsfall ist es mir lieber als Brennnesseln oder Brombeeren. Es lässt sich übrigens ganz gut entfernen, wenn man es doch nicht überall im Garten haben will – am besten vor der Blüte einfach rausreißen. Seinen Namen verdankt das Springkraut nämlich der Tatsache, dass die Samen beim Berühren der Kapseln etliche Meter weit in die Gegend schießen. So vermehrt es sich natürlich wie sonstwas. 😉
Liebe Grüße
Anne
Ja, an manchen Orten ist es wirklich zu viel und dann kann manch von invasiv sprechen, weil es die heimische Flora verdrängt. Und, ja am besten direkt nach der Blüte abschneiden oder die ganze Pflanze ausreißen. Es ist zum Glück nur 1-jährig und vermehrt sich ausschließlich über die Samen. Übrigens auch das heimische Springkraut schleudert seine Samen heraus, wenn sie reif sind 🙂
LG, Heidrun